- Selbstbefreiung ist der Schlüssel zur Befreiung von teuflischen Bedrängnissen, indem man zu den Sakramenten zurückkehrt und die Bereiche identifiziert, die dem Feind erlaubt wurden.
- Das Handauflegen ist eine heilige, priesterliche Geste, die vom Alten auf das Neue Testament übertragen wurde und der Heilung und der Übermittlung des Heiligen Geistes dient.
- Das Alte Testament wird im Licht des Neuen interpretiert, und die Ausweitung der Geste geht von der Heilung bis zur Übertragung des Heiligen Geistes.
- Die 72 Gesandten waren frühe Bischöfe, die der Aussendung der Apostel in der apostolischen Kirche vorausgingen.
- Jede Befreiung ist eine Selbstbefreiung, und der Dämon hat kein Recht, in unseren Seelen zu sein. Wir können unser Leiden integrieren und in einen Zustand der Gnade zurückkehren.
Integration von psychologischem Trauma und Selbstbefreiung 🧠
Inhaltsübersicht
Christen integrieren ihr psychologisches Trauma, indem sie ihre Wunden mit den Wunden Christi vereinen und sie als eine Form des erlösenden Leidens aufopfern. Wenn man lernt, das Leiden zu integrieren, erweitert man seine Fähigkeit, Gottes Gnade zu erfahren. Viele können sich auch selbst befreien, indem sie zu den Sakramenten zurückkehren und die Bereiche identifizieren, in denen sie dem Feind die Erlaubnis gegeben haben.
Fachausdruck: Handauflegen 🙏
Der Ausdruck "Handauflegung" ist eine heilige Geste mit biblischen Wurzeln. Sie wurde von Jesus verwendet, um Kranke zu heilen, Kinder zu segnen und den Aposteln geistliche Vollmacht zu verleihen. Diese Geste symbolisiert die Übertragung göttlicher Autorität, insbesondere wenn Petrus und Johannes den Samaritern die Hände auflegen und Ananias sie benutzt, um Paulus zu helfen, sein Augenlicht wiederzuerlangen und den Heiligen Geist zu empfangen.
Die Ausweitung der Praktiken im Neuen Testament 📘
Der Gebrauch des Handauflegens hat sich im Neuen Testament ausgeweitet und ging von der Heilung zur Übertragung des Heiligen Geistes über. Die Apostelgeschichte schildert die Ordination der ersten Diakone, die Handauflegung für die Samariter, damit sie den Heiligen Geist empfangen, und die Tat des Ananias, der Paulus hilft, sein Augenlicht wiederzuerlangen. Diese Handlungen veranschaulichen die Weitergabe der apostolischen Macht und die Verleihung der heiligen Weihen.
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